Richtfest im Kindergarten Frankershausen: Erweiterung der Nutzfläche
Die Kinder der Tagesstätte Frankershausen haben die Handwerker mit zwei Liedern erfreut: Zimmerermeister Matthias Kaulich (mit Hut) hat dem Gebäude und den Kindern mit seinem Richtspruch allzeit Glück gewünscht.
Im Kindergarten in Frankershausen wurde Richtfest gefeiert. Die Nutzfläche wird erweitert.
Eigens für das Richtfest im Kindergarten Frankershausen haben die Erzieherinnen mit den Mädchen und Jungen zwei Lieder einstudiert, die den Kern der Veranstaltung nicht besser hätten treffen können. Sie haben das Bauwerk mit Baggern und Betonmischern klangvoll begleitet und dazu noch mit den nötigen Handbewegungen in Szene gesetzt. Eine wunderbare Geste gegenüber den bauausführenden Firmen und auch sehr zur Freude von Parlamentschefin Elfi Schreiber und Berkatals Bürgermeister Friedel Lenze.
Neue Wetterfahne krönt die sanierte Kirche
Noch am Boden: die Turmzier von Kammerbachs Kirche mit (von links) Metallbauer Gerhard Benedix, den Kirchenvorstandsmitgliedern Roswitha Kölbl und Karin Hildebrand, Andreas Rehbein vom gleichnamigen Ingenieur- und Planungsbüro, Pfarrer Sebastian Krause und dem Zimmer- und Dachdeckermeister Aljoscha Wardeischke.
Ein Stern ragt in Kammerbach zum Himmel
Mit einem siebenzackigen Stern an der Spitze ragt eine neue Wetterfahne in den Himmel über dem Bad Sooden-Allendorfer Stadtteil Kammerbach.
Handwerker haben das 1,39 Meter hohe Kunstwerk aus Edelstahl und Blech am Freitag dem 25 Meter hohen Turm der Dorfkirche aufgesetzt. Damit wurden die einjährigen Sanierungsarbeiten abgeschlossen, die rund 300 000 Euro verschlungen haben.
Bauarbeiten an der Kirche in Kammerbach dauern noch bis zum Frühjahr
Hoffen auf ein baldiges Ende der Sanierungsarbeiten: Pfarrer Sebastian Krause (links) und Diplom-Ingenieur Andreas Rehbein vor der Kirche in Kammerbach.
Es wird noch dauern, bis in Kammerbachs Kirche wieder ein Gottesdienst zelebriert werden kann: Seit Oktober ist das wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen nicht mehr möglich. So soll es weitergehen.
Weitere drei Monate dürften die Handwerker noch zu tun haben. Deshalb predigt Pfarrer Sebastian Krause vor allem eines: Geduld. „Sportlich“ nennt Andreas Rehbein dieses ambitionierte Vorhaben. Das Wetter müsse mitspielen, meint der 36-jährige Diplom-Ingenieur und Juniorchef des gleichnamigen Ingenieur- und Planungsbüros aus Großalmerode, das für die Gesamtbauleitung verantwortlich zeichnet und alle Aufträge an Firmen in der Region vergeben hat.
Barrierefreie Wohnungen: Der Grundstein ist endlich gelegt
Mauern die Zeitkapsel ein, in der sich Kleingeld, die Werra-Rundschau, Baupläne und Flyer zum Projekt finden: (von links) Berthold Rehbein vom gleichnamigen Ingenieur- und Planungsbüro, Landrat Stefan Reuß, Vereinsvorsitzender Matthias Schulze, zweiter Vorsitzender Harald Zindel, Meißners Bürgermeister Friedhelm Junghans und Landtagsabgeordneter Dieter Franz.
Der Umbau des Dorfzentrums von Germerode nimmt Gestalt an. Vier barrierefreie Wohnungen sollen im ehemaligen Lehrerhaus entstehen. Das Einzugsdatum ist auf den Herbst des nächsten Jahres terminiert.
Etwas einfacher vorgestellt habe man sich das Projekt, gibt Matthias Schulze zu. Doch steter Tropfen höhle eben den Stein, erst recht mit einer solchen Resonanz im Rücken – weshalb am Freitag nun endlich offiziell angefangen wurde mit dem Umbau des ehemaligen Lehrerhauses in der Dorfmitte von Germerode.
Vor der Einweihung des Geläuts wurde die restaurierte Wetterfahne auf die Gertenbacher Kirche gesetzt
Handy-App steuert den Glockenklang in Gertenbach
Jetzt ist es endlich soweit – mit dem Aufsetzen der restaurierten und vergoldeten Wetterfahne auf die Spitze des Kirchturms der Gertenbacher Johanneskirche in luftiger Höhe ist der letzte Arbeitsschritt vor der Einweihung des neuen Geläuts getan.
Mehrzweckhalle nach Sanierung ab Januar wieder nutzbar
Ab dem kommenden Jahr kann die Mehrzweckhalle in Frankershausen wieder genutzt werden. Nachdem dort die Vereinsräume, Umkleiden und Sanitäranlagen fast ein dreiviertel Jahr lang saniert wurden, ist das Interieur jetzt in modernem Zustand und kann genutzt werden.
„Nach den Winterferien kann dann der Betrieb losgehen“, sagt Berkatals Bürgermeister Friedel Lenze. Zusammen mit dem Architekten Andreas Rehbein hat er jetzt die Endreinigung abgenommen, beide konnten als eine der ersten über die neuen Fliesen gehen und auf den angebrachten Bänken schon einmal Probe sitzen.
Der Turm wird nun enthüllt
Freuen sich über den Abschluss der Kirchturmsanierung: Manfred Herrmann vom Förderkreis Stadtkirche, Pfarrer Jörn Jakob Klinge und Planer Andreas Rehbein.
Der erste Teil der Sanierung der Stadtkirche in Großalmerode ist abgeschlossen. Nach gut einem Jahr erstrahlt der Kirchturm im neuen Schiefergewand: „Die Turmsanierung hat 600 000 Euro gekostet“, sagt Pfarrer Jörn Jakob Klinge.
Der Kirchturm aus dem Jahr 1472 musste umfangreich saniert werden: „Wir haben den gesamten Schiefer auf einer Fläche von 500 Quadratmetern erneuert und die Statik des Turms wiederhergestellt“, erklärt Architekt Andreas Rehbein. Zudem sei das an einigen Stellen undichte Schieferdach provisorisch repariert worden. Allerdings müsse das Dach dringend in den kommenden zwei Jahren neu gedeckt werden. Doch dafür wird Geld gebraucht: „Die Dachsanierung wird ungefähr 230 000 Euro kosten“, sagt Rehbein. In einem dritten Abschnitt sollen dann noch das aus Sandstein bestehende Kirchenschiff und der Sockel des Turmes saniert werden.
Pfarrer Klinge hat bereits die Anträge zur Sanierung des Kirchendachs eingereicht: „Wir haben noch keine Zusage von der Landeskirche, sind aber zuversichtlich, dass die Sanierung in den nächsten Jahren in den Haushalt aufgenommen wird.“ Die Dringlichkeit sei bei der Landeskirche bekannt, ergänzt der Pfarrer.
Sanierung der Stadtkirche Großalmerode
Stadtkirche Großalmerode wird saniert von links Erich Hofsommer, Förderkreismitglied, Pfarrer Jörn Jakob Klinge, Berthold Rehbein vom Architekturbüro Rehbein, Siegrid Koch, Kirchenvorstandsmitglied, Andreas Rehbein, Architekt, Manfred Herrmann, Erster Stadtrat
Die Sanierung der Stadtkirche in Großalmerode wird deutlich teurer als Ende der 90er-Jahre ursprünglich geplant war: „Allein die Turmsanierung wird 591.000 Euro kosten“, sagt Pfarrer Jörn Jakob Klinge.
Die statisch konstruktive Sanierung des Turms aus dem Jahr 1472 habe sich schwieriger gestaltet als erwartet. Die Schäden an der Tragfähigkeit des Turms seien sehr umfangreich. „Wir müssen den gesamten Schiefer wegnehmen, um an das darunter liegende Holz zu gelangen“, erklärt Architekt Andreas Rehbein. Da sich die Holzkonstruktion des 35 Meter hohen Kirchturms erst in 15 bis 18 Metern Höhe befinde, seien die Kosten für das frei um den Turm gespannte Gerüst sehr hoch.
Das Gerüst wird laut Rehbein bis zum Ende der Sanierung im Februar 2014 stehen bleiben. Im Zuge der Arbeiten sollen neben der altdeutschen Deckung mit haltbarem Schiefer und der Holzkonstruktion auch die Uhr mit den beiden Zeigern saniert werden. Außerdem soll das Dach neue Schallluken erhalten. Auch die Mauerkrone müsse nachgebaut und neue Dachrinnen angebracht werden. Die Turmzier – eine Wetterfahne mit Hahn – werde ebenfalls erneuert. Erst nach Abschluss der Arbeiten werden die Kirchglocken wieder in Großalmerode zu hören sein. „Der Turm ist so marode, dass wir nur noch die kleine Glocke bei Beerdigungen läuten können“, sagt Pfarrer Klinge.
Wieder Zier auf der Spitze
Obenauf: Diplom-Ingenieur Andreas Rehbein (von links), Kirsten Gundlach, Rolf Blaurock, Tino Blaurock, Karl-Heinz Klebe, Renate Mehl und Pfarrer Dirk Rehbein mit der restaurierten Wetterfahne auf dem Walburger Kirchturm auf einer Höhe.
Die Sanierung des 240 Jahre alten Kirchturms von Walburg geht dem Ende entgegen
Dem blauen Himmel ein gutes Stück näher kamen jetzt eine Hand voll Walburger, die sich in 25 Metern Höhe die Montage der neuen Wetterfahne auf ihrem sanierten Kirchturm nicht entgehen lassen wollten.
Vier Wochen lang hatte Metallbaumeister Rolf Blaurock von der Kunstschmiede aus dem thüringischen Hinternah mit seinen beiden Söhnen Tino und Michael in der Werkstatt die komplette Turmzier aufgearbeitet, die bis zur Spitze, dem Kreuz aus 23 3/4 Karat Blattgold, den Kirchturm noch einmal um dreieinhalb Meter überragt. Nichts war mehr von den Einschusslöchern in der Turmkugel zu sehen, die vermutlich Soldaten der amerikanischen Besatzungstruppe am Ende des Zweiten Weltkriegs als Zielscheibe gedient hatte. Unter anderem wurde die Wetterfahne mit einem Gegengewicht ausbalanciert, um sich leichter im Wind drehen zu können.
Weichen für die Zukunft gestellt
Ab 01. März verändern sich die Strukturen des Architektur- und Ingenieurbüro Hallepape und Rehbein mit Sitz in Großalmerode grundlegend. Ab diesem Zeitpunkt ist Dipl.-Ing. Andreas Rehbein gleichberechtigter Mitinhaber und Gesellschafter des Unternehmens. Das seit 19 Jahren bestehende Büro wurde nach dem 01.01.2005 allein von Dipl.-Ing. Berthold Rehbein als Einzelfirma geführt.
Das Unternehmen firmiert ab sofort unter dem Namen:
Rehbein GbR - Ingenieur- und Planungsbüro.
Der Sitz ist nach wie vor in der Großalmeroder Straße 20 in 37247 Großalmerode / Rommerode.